2017. február 7., kedd

Filme


  • Marilyn (1963). Dokumentarfilm mit Archivmaterial über Marilyn Monroe. Rock Hudson schildert Monroes Werdegang. Neben zahlreichen Dokumentationen über Monroes Leben wurden auch mehrere Spiel- und Fernsehfilme über sie gedreht, meist frei nach ihrer Biografie. 
  • Goodbye, Norma Jean (1976), mit Misty Rowe. Der Film handelt von dem Aufstieg Monroes zum Star. 
  • Insignificance – Die verflixte Nacht (1985), mit Theresa Russell. Marilyn Monroe trifft Albert Einstein. 
  • Goodnight, Sweet Marilyn (1989), mit Paula Lane und Misty Rowe. Es werden die letzten Jahre von Monroe gezeigt. 
  • Calendar Girl (1993), mit Stéphanie Anderson, Jason Priestley und Jerry O’Connell. Zwei Fans versuchen Marilyn Monroe zu treffen. 
  • Marilyn – Ihr Leben (1996), mit Ashley Judd als Norma Jean und Mira Sorvino als Marilyn. Marilyns Alter Ego Norma Jean gibt Ratschläge zum Lebenswandel. 
  • The Island (1998), mit Sally Kirkland. Der Film handelt von Monroes Affäre mit John F. Kennedy. 
  • Blonde (2001), mit Poppy Montgomery. Für die gleichnamige Miniserie wurden Ausschnitte aus Joyce Carol Oates' Roman Blond aus dem Jahr 2000 verfilmt. Die Fernsehfassung wurde von der CBS ausgestrahlt. 
  • My Week with Marilyn (2011), mit Michelle Williams als Marilyn Monroe. Der Film berichtet von den Dreharbeiten zu Der Prinz und die Tänzerin in England. 
  • Who Killed Marilyn? (2011), mit Sophie Quinton. Hommage an Marilyn Monroe, deren Leben in die Provinz verlegt und auf das Leben einer Dorfschönheit projiziert wird.

2017. január 30., hétfő

Kunst


  • Willem de Kooning: Marilyn Monroe (Öl auf Leinwand, 1954) 
  • James Gill: Marilyn Triptych (Öl auf Leinwand, 1962) 
  • James Rosenquist: Marilyn Monroe I (Öl und Lackspray auf Leinwand, 1962) 
  • Mimmo Rotella: Marilyn Monroe (handkolorierte Décollage, 1962) 
  • Wolf Vostell: Marilyn Monroe (Décollage, 1962) 
  • Andy Warhol: Marilyn Diptych (Acrylsiebdruck auf Leinwand, 1962) 
  • Niki de Saint Phalle: Marilyn (Objekte, Farbe, Wolle auf Machendraht, 1964) 
  • Richard Hamilton: My Marilyn (Fotos und Öl auf Leinwand, 1966) 
  • Salvador Dalí: Mao Monroe (Öl auf Perspex, 1967) 
  • Robert Rauschenberg: Test Stone #1 (Lithografiedruck auf Papier, 1967) 
  • George Segal: The Film Poster (Papierdruck, 1967) 
  • Richard Lindner: Marilyn was here (17 Lithografien, 1970) 
  • Ray Johnson: Dear Marilyn Monroe (Collage, 1972–1994) und Dear Marilyn Monroe, To Chuck Close (Collage, 1980–1994) 
  • Audrey Flack: Marilyn: Golden Girl (Öl auf Acryl, 1978) 
  • Richard Serra: Marilyn Monroe–Greta Garbo (Stahl-Skulptur und Lithografie, 1981) 
  • Gottfried Helnwein: In Boulevard of Broken Dreams (Mischtechnik auf Karton 1984) werden die Figuren von Edward Hoppers Gemälde Nighthawks (1942) durch Humphrey Bogart, Marilyn Monroe, Elvis Presley und James Dean ersetzt 
  • Peter Blake: Marilyn Monroe Over a Painting No 1 (Foto auf Gemälde, 1989–1990), Marilyn Monroe Wall No 2 (Assemblage, 1990), MM Red Yellow (Collage, 1990), M for Marilyn Monroe (Screenprint-Siebdruck, 1991) und H.O.M.A.G.E. – JJ MM RR KS (Collage, 1991) 
  • Douglas Gordon: As Kurt Cobain, as Andy Warhol, as Myra Hindley, as Marilyn Monroe (Selbstporträt als Farbfotografie, 1996) 
  • Barbara Kruger: Not Stupid Enough (beschriftete Schwarzweißfotografie, 1997) 
  • Mel Ramos: Peek-a-boo Marilyn (Farblithografie, 2002) 
  • Gina Lollobrigida: My Friend Marilyn Monroe (Bronze-Skulptur, 2003) 
  • Peter Florian: ′′Make urself unforgetable′′ (Comfografik 2009)

Musik


  • Ray Anthony komponierte den Song My Marilyn und sang ihn 1952 für Monroe anlässlich einer Promotion zum Film Niagara. 
  • 1973 erschien der Song Candle in the Wind auf Elton Johns Album Goodbye Yellow Brick Road als eine Huldigung an Monroe. Das Lied wurde 1997 zur Beerdigung von Prinzessin Diana mit verändertem Text neu aufgelegt. 
  • 1974 veröffentlichte Hildegard Knef auf der B-Seite ihrer Single Der alte Wolf ein Lied unter dem Titel Und sie hieß Marilyn. 
  • 1975 schrieb Cliff Jones das Musical Hey Marilyn über das Leben von Marilyn Monroe, die Hauptrolle spielte Beverly D’Angelo. 
  • Eine deutsche Version von Candle in the Wind sang Udo Lindenberg 1979 auf seinem Album Der Detektiv – Rock Revue II. Titel des Liedes: Goodbye, Norma Jean. 
  • 1981 schrieb die Horrorpunk-Band Misfits das Lied Who Killed Marilyn? über Marilyn Monroes Tod. Der Name der Band entstand als Anlehnung an Monroes Film Misfits – Nicht gesellschaftsfähig. 
  • 1994 schrieb die Band Suede mit dem Lied Heroine auf ihrem Album Dog Man Star album eine Hommage an Monroe.
  •  Marilyn Monroe wird in vielen Songs erwähnt, unter anderem in Madonnas Vogue, Billy Joels We Didn’t Start the Fire, in The Actor von Robbie Williams, Dance In The Dark von Lady Gaga, in Z twarzą Marilyn Monroe (Mit dem Gesicht von Marilyn Monroe) von der polnischen Band Myslovitz oder in Celluloid Heroes von The Kinks. 
  • 1997 veröffentlichte die albanische Pop-Rock-Band Elita 5 ein Album namens Si Merlin Monro. Das erste Stück im Album trägt den gleichen Titel. 
  • Der Name der Band Norma Jean richtet sich nach Monroes Geburtsnamen. 
  • Marilyn Mansons Band- und Künstlername ist eine Kombination aus dem Vornamen von Monroe und dem Nachnamen von Charles Manson.

Gesangsauftritte

In vielen ihrer Filme trat Marilyn Monroe auch als Sängerin auf. Ihre bekanntesten Lieder sind Diamonds Are a Girl’s Best Friend und I Wanna Be Loved by You. There’s No Business Like Show Business wurde zum Evergreen. Auch bei mehreren Auftritten zeigte sie, dass ihr Gesang durchaus vor Publikum bestehen konnte. Ihre Konzerttournee für die Soldaten der 3. US-Infanteriedivision in Südkorea im Jahr 1954 fand überwältigende Resonanz. Ihr Auftritt bei der Geburtstagsfeier zu Ehren von Präsident John F. Kennedy 1962 im Madison Square Garden ist auch heute noch sehr bekannt. Monroe nahm einige ihrer Lieder auch auf Schallplatte auf, sie agierte jedoch nie als professionelle Sängerin.


Jahr
Film / Auftritt
Lieder und Anmerkungen
1947
The Ladies of the Chorus (im Chor) • Anyone Can See I Love You • Every Baby Needs a Da-Da-Daddy
1950
A Ticket to Tomahawk
Oh! What a Forward Young Man You Are (im Chor)
1953
Kiss
Two Little Girls from Little Rock (im Duett mit Jane Russell) • Bye Bye Baby • Diamonds Are a Girl’s Best Friend • When Love Goes Wrong
The Jack Benny Show, Episode Nr. 4.1: Honolulu Trip
Bye Bye Baby – Comedy-Serie des US-Fernsehens
1954
Konzerttournee für die 3. US-Infanteriedivision
Kiss • Do It Again • Diamonds Are a Girl’s Best Friend • Bye Bye Baby – Südkorea; organisiert von der USO
One Silver Dollar • I’m Gonna File My Claim • Down in the Meadow • River of No Return
After You Get What You Want (You Don’t Want It) • Heat Wave • A Man Chases a Girl (Until She Catches Him) (im Duett mit Donald O’Connor) • Lazy • There’s No Business Like Show Business (vermutlich im Chor)
Schallplattenaufnahmen für RCA Records
A Fine Romance • She Acts Like a Woman Should • You’d Be Surprised
1955
Chopsticks
1956
That Old Black Magic
1957
I Found a Dream
1959
Running Wild • I Wanna Be Loved by You • I’m Through with Love • Some Like It Hot (Aufnahme für den Soundtrack)
1960
My Heart Belongs to Daddy • Specialization (im Duett mit Frankie Vaughan) • Let’s Make Love (mit Yves Montand und Frankie Vaughan) • Incurably Romantic (im Duett mit Yves Montand)
1962
Geburtstagsfeier für Präsident John F. Kennedy

Fernsehauftritte

Nach der Filmkomödie Wie angelt man sich einen Millionär? trat sie 1953 mit einem kleinen Sketch sowie dem Song Bye Bye Baby in der Fernsehshow von Jack Benny auf und warb für den Film und das neue Kinoerlebnis Cinemascope. 1955 gab sie zusammen mit Milton und Amy Greene in deren Anwesen in West-Connecticut dem Journalisten Edward R. Murrow ein Live-Interview für seine Sendung Person to Person. In der Dokumentation USO – Wherever They Go! über die United Service Organizations wurde ein knapp halbminütiger Mitschnitt ihres Auftritts vor den Soldaten der 3. US-Infanteriedivision 1954 in Südkorea eingespielt und kommentiert. Aufnahmen ihres Auftrittes bei der Geburtstagsfeier zu Ehren von Präsident John F. Kennedy 1962 im Madison Square Garden wurden später im Fernsehen gezeigt.


  • 1953: The Jack Benny Show, Episode 4.1: Honolulu Trip – Comedy-Serie des US-Fernsehens 
  • 1955: Person to Person, Episode 2.32 – Interview mit Monroe 
  • 1961: The DuPont Show of the Week, Episode 1.44: USO – Wherever They Go! – Nur Voice-over 
  • 1962: President Kennedy’s Birthday Salute (Geburtstagsfeier für Präsident John F. Kennedy) – Madison Square Garden; nicht ausgestrahlter Mitschnitt

2017. január 29., vasárnap

Filmografie

Von 1947 bis 1962 spielte Marilyn Monroe in 30 Filmen mit, zuzüglich einiger Einsätze als Komparsin. In einem B-Movie und 13 großen Produktionen spielte sie eine Hauptrolle. Außer einer Hauptrolle in dem B-Movie Ich tanze in dein Herz (1948) und einem vielbeachteten Kurzauftritt in der Komödie Love Happy (1949) hatte sie anfangs nur unbedeutende Rollen, häufig als attraktive Sekretärin. In dem Film Film noir Asphalt-Dschungel (1950) konnte sie erstmals ihr schauspielerisches Talent zeigen, eine weitere bedeutendere Nebenrolle hatte sie in Alles über Eva (1950). Ihre Leinwandpräsenz war auch in kleinen Rollen bemerkenswert. In Versuchung auf 809 (1952) konnte sie in der Hauptrolle als psychopathisches Kindermädchen überzeugen.
Mit dem Thriller Niagara (1953), der ihre erotische Ausstrahlung als Femme fatale eindrucksvoll in Szene setzte, wurde sie zum Filmstar. In Klassikern wie Blondinen bevorzugt (1953) und Wie angelt man sich einen Millionär? (1953) überzeugte sie in ihrer typischen Rolle als naive, laszive Blondine mit ihrem Talent als Komödiantin und Sängerin und avancierte zum größten Star Hollywoods. Es folgten der Western Fluß ohne Wiederkehr (1954) und das Filmmusical Rhythmus im Blut (1954). In der Komödie Das verflixte 7. Jahr (1955) von Billy Wilder hatte sie eine Glanzrolle. Für ihre Charakterdarstellung in Bus Stop (1956) und ihre Leistung in Der Prinz und die Tänzerin (1957) bekam sie gute Kritiken. Ihren größten Erfolg hatte sie mit der Wilder-Komödie Manche mögen’s heiß (1959). Machen wir’s in Liebe (1960) brachte trotz guter Kritiken nicht den erhofften Erfolg. Mit Misfits – Nicht gesellschaftsfähig (1961) schaffte sie den ersehnten Wechsel ins Charakterfach. Something’s Got to Give (1962) blieb unvollendet, da Marilyn Monroe vor Ende der Dreharbeiten verstarb.
Marilyn Monroes reguläre deutsche Synchronstimme war Margot Leonard. 

  • 1947: The Shocking Miss Pilgrim 
  • 1947: Dangerous Years 
  • 1948: You Were Meant for Me 
  • 1948: Scudda Hoo! Scudda Hay! 
  • 1948: Green Grass of Wyoming 
  • 1948: Ich tanze in dein Herz (Ladies of the Chorus) 
  • 1949: Love Happy 1950: A Ticket to Tomahawk 
  • 1950: Asphalt-Dschungel (The Asphalt Jungle) 
  • 1950: Der einsame Champion (Right Cross) 
  • 1950: Rollschuhfieber (The Fireball) 
  • 1950: Alles über Eva (All About Eve) 1951: Hometown Story 
  • 1951: As Young As You Feel 
  • 1951: Love Nest 
  • 1951: Let’s Make It Legal 
  • 1952: Vor dem neuen Tag (Clash by Night) 
  • 1952: Wir sind gar nicht verheiratet (We’re Not Married!) 
  • 1952: Versuchung auf 809 (Don’t Bother to Knock) 
  • 1952: Fünf Perlen (O. Henry’s Full House) 
  • 1952: Liebling, ich werde jünger (Monkey Business) 
  • 1953: Niagara 1953: Blondinen bevorzugt (Gentlemen Prefer Blondes) 
  • 1953: Wie angelt man sich einen Millionär? (How to Marry a Millionaire) 
  • 1954: Fluß ohne Wiederkehr (River of No Return) 
  • 1954: Rhythmus im Blut (There’s No Business Like Show Business) 
  • 1955: Das verflixte 7. Jahr (The Seven Year Itch) 
  • 1956: Bus Stop 
  • 1957: Der Prinz und die Tänzerin (The Prince and the Showgirl) 
  • 1959: Manche mögen’s heiß (Some Like it Hot) 
  • 1960: Machen wir’s in Liebe (Let’s Make Love) 
  • 1961: Misfits – Nicht gesellschaftsfähig (The Misfits) 
  • 1962: Marilyn – Ihr letzter Film (Something’s Got to Give) (Dokumentarfilm)